Einem Forscherteam ist es gelungen, die Pfote einer Ratte wachsen zu lassen. Die Wissenschaftler sind aber auch weiterhin auf ein Spendertier angewiesen.
Es besteht eine Rechtslücke bei Tierversuchen für Anti-Falten-Mittel. Verbote gelten nur für äußerlich anwendbare Kosmetik, wie die Grünen kritisieren.
Bundesweit werden über drei Millionen Tiere pro Jahr für Tierversuche verwendet. Viele der Tests sind unnötig und qualvoll – es gibt sinnvolle Alternativen.
Die Zahl der Versuchstiere ist gestiegen. Mäuse, Ratten, Kaninchen und Fische würden für ethisch korrekte Zwecke eingesetzt, sagt das Bundesagrarministerium.
In Europa sind ab Montag Kosmetika verboten, die an Tieren getestet wurden. Doch einen vollständigen Verzicht auf Tierversuche wird es trotzdem nicht geben.
Ein Großteil der Tierversuche könnte in Zukunft überflüssig werden. Wichtige Forschungsergebnisse liefern auch künstliche Organe – wie die „Chip-Lunge“ zeigt.