Heiner Geißler, Schlichter im Streit um das Milliarden Euro teure Bahnprojekt Stuttgart 21, gibt den Gegnern in vielen Punkten recht. Und fordert Nachbesserungen.
Die Regierung in Stuttgart plant ein "Kündigungsgesetz", das im Parlament im Herbst absichtlich scheitern soll. Es soll die Voraussetzung für einen Volksentscheid sein.
Gegner des umstrittenen Tiefbahnhofs wollen nun doch an der Präsentation des Stresstests teilnehmen. Ihr Problem: Eine Mehrheit scheint für das Projekt zu sein.
Jetzt doch: Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 hat es sich anders überlegt und nimmt nun an der Präsentation des Stresstests teil. Der Termin für die Präsentation wurde auf Freitag verschoben.
Der Vertrag zum Tiefbahnhof verpflichtet die Partner, das Projekt zu fördern. Aber was heißt das genau? Die Bahn AG droht dem grünen Verkehrsminister mit Klage.
Die CDU in Baden-Württemberg hat verhindert, dass Grün-Rot die Hürden für Volksabstimmungen senkt. Die Regierung wirft der Opposition Blockadepolitik vor.
Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg rechnet mit erheblichen Mehrkosten beim Bahnprojekt Stuttgart 21. Die vertraglich festgelegte Kostengrenze sei schon jetzt gerissen.
Tausende Demonstranten haben in Stuttgart gegen das Projekt S21 demonstriert. Am Sonntag wollen die Gegner eine eigene Berechnung der Leistungskraft des Bahnhofs vorstellen.
Die Ergebnisse des Stuttgart-21-Stresstests werden erst Ende Juli vorgestellt. Darum hatte die Prüferfirma gebeten. Die Bahn sagt: Am zeitlichen Ablauf ändert das nichts.
Etappensieg für die Gegner des Bahnhofsbaus in Stuttgart: Die Präsentation des Stresstests wird um eine Woche verschoben. Die Gegner hatten sich mehr Zeit zur Prüfung erbeten.
Die Polizei hat die Büro- und Privaträume von Parkschützer-Sprecher von Herrmann durchsucht. Am 20. Juni soll ein Zivilpolizist von Protestlern zusammengeschlagen worden sein.
Gegner und Befürworter des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 treffen sich für Beratungen. Es geht um die Präsentation des Stresstests. In zehn Tagen ist es soweit.
Die Deutsche Bahn hat die Kosten für Stuttgart 21 intern deutlich höher geschätzt als öffentlich dargestellt. Das berichtet der "Spiegel". Das Bahnhofsprojekt hätte beendet werden müssen.
FDP und CDU in Baden-Württemberg fordern weiter den Rücktritt von Verkehrsminister Hermann, weil er gelogen habe. Der erklärt sein Lavieren mit "leichten Sprachverwirrungen".
Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister laviert in Sachen Stresstest, die CDU fordert seinen Rücktritt. Und Umweltverbände ärgern sich über die Taktik der Bahn.
Im Streit um den Bahnhof sollte ein Leistungstest für Ruhe sorgen. Doch die Ergebnisse kommen vorab an die Öffentlichkeit. Der Verkehrsminister glaubt, die Bahn sei schuld.