Erst eingeengt, dann lahmgelegt und für überflüssig erklärt. Der Aktionismus nach Corona rettet die Kultur nicht. Nötig sind langfristige Strategien.
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Die CDU macht mit Verbotsszenarien bei Arbeitern Stimmung gegen die Grünen. So wird das im Wahlkampf nun weitergehen. Außer man probiert es mal anders.
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Immer mehr Menschen kapieren, dass Klimaschutz nicht mit Wachstum einhergeht. Aber nur wenige sind bereit, die Konsequenzen einzufordern.
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Ein gute Verwaltung wäre unkorrumpierbar und gerecht. Aber dafür brauchen wir erst mal etwas anderes: eine linke Kritik der Bürokratie.
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Die aktuelle Schwellenzeit hungert nach Empathie und Radikalität. Petra Kelly, eine der Grünen-Gründerinnen, verkörpert all das.
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Juden und Jüdinnen, die sich gegen das Besatzungsunrecht in Palästina stellen, verdienen unseren Respekt. Und Schutz vor Diffamierung.
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Wenn, wie derzeit in Nahost, Konflikte eskalieren, fallen in den sozialen Medien alle Schamgrenzen. Welcher Weg führt aus dem Social-Media-Krieg?
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Immer enger werden die Grenzen für den politischen und kulturellen Diskurs. Doch Debatten sind immer dann gut, wenn eigene Zwänge überwunden werden.
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Das Politische der Pandemie ist zu strikt in richtig und falsch geteilt. In diesem „Wir gegen die“ wird der Raum für Zweifel knapp.
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China und wir: Es mangelt der antirassistischen Linken an Fantasie und Wissen, um die Veränderung der Weltordnung zu begreifen.
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Wer für die Grünen antreten wird, das werden Robert Habeck oder Annalena Baerbock bei Pro7 erklären, nicht bei ARD und ZDF. Das ist zwiespältig.
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Impfstoffpatente gehören Pharmakonzernen. Ohne sie könnten Produktionsstätten weltweit größere Mengen herstellen.
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Wofür brauchen wir eigentlich Kultur? Als geistige Tankstelle, wie es manche Mächtige wollen, macht sie sich überflüssig.
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Die Politik verwaltet Missstände, die Bürger:innen schauen mit Faust'schem Fatalismus zu. Die Lösungsseite aber, das Konstruktive, fehlt komplett.
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Die Bezeichnung „zweiter Historikerstreit“ für die Debatte über Shoah und Kolonialverbrechen ist irreführend. „Singularität“ taugt nicht als Waffe.
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Im Streit über Wolfgang Thierses Thesen sollten die Älteren mehr Verständnis für Minderheiten an den Tag legen – auch für deren Wut auf die Mehrheit.
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Nach der Pandemie werden wir endlich wieder shoppen. Die Wirtschaft springt an, die Laune wird besser – und der globale Müllberg wächst exponentiell.
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Nach einem Jahr Pandemie brauchen wir wieder eine Sprache, die Widersprüche zulässt. Und wir brauchen Streit über verschiedene Formen der Freiheit.
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Doppelte Standards, Moral und Menschenrechte: Warum es so schwerfällt, einen progressiven und postkolonialen Blick auf Iran zu entwickeln.
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Das Unterhaltungsfernsehen macht gern Witze auf Kosten von Minderheiten. Denn Deutsche können nicht über sich selbst lachen.
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