Eine Zeitung berichtet, der Senat wolle für viel Geld Flüchtlinge in Hotels unterbringen. Ob das stimmt, ist völlig unklar – trotzdem beginnt eine erschreckende Debatte.
400 minderjährige Flüchtlinge, die ohne Begleitung nach Berlin kamen, fehlen in der Statistik des Senats. Sind sie tatsächlich verschwunden? Der Senat rechnet nach.
Schrecklich: Kaum jemand hat es für unwahrscheinlich gehalten, dass ein Mensch am Lageso – oder, noch schlimmer, wegen der Zustände am Lageso – sterben könnte.
Am Tag vor der Abstimmung über die Unterbringung von Flüchtlingen fordert ein CDU-Abgeordneter, an den Feldrändern Wohnungen auch für Flüchtlinge zu bauen.
Senator Geisel unterzeichnet am Mittwoch den Ringbahn- Vertrag – es soll ein Schlussstrich sein unter sieben Jahre S-Bahn-Chaos. Tatsächlich zeigt es das Versagen der Politik.
Einige Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften leiden Hunger, weil ihnen das Lageso ihr Geld nicht regelmäßig auszahlt. Heimleiter gehen nun an die Öffentlichkeit.
Lange waren der Senat und das Mietenbündnis Widersacher. Nun zieht die Initiative wohl ihren Gesetzentwurf zurück. Einer der Mitstreiter wechselt die Seite.
Der heutige Donnerstag ist Michael Müllers 365. Tag als Regierender Bürgermeister. Flughafen und Finanzen schienen zum Start die Themen – nun überdeckt das Flüchtlingsthema alles
Innensenator Henkel drohte nach mehreren Schlägereien Flüchtlingen mit Knast, sollten sie gegen Gesetze verstoßen. Das Land Berlin ist in dieser Hinsicht aber nicht besser.
Die Berliner Initiative gegen Unterrichtsausfall ist schon an der ersten Hürde gescheitert. Initiator Florian Bublys kritisiert, dass sich die Stadt mit der Misere abgefunden habe.
Ab Januar soll sich statt des Lageso eine eigene Behörde um Flüchtlinge kümmern. Der Streit um die Unterbringung in Turnhallen geht unterdessen weiter.