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Ein Schwarzer Mann im Publikum hält ein Mikrofon

Postkolonialismus in Museen

Verbrechen und Königreiche

WissenschaftlerInnen, KuratorInnen und KünstlerInnen diskutierten in Namibia über das koloniale Erbe und die Zukunft des Museums.
Von Nina Apin

28.9.2019

Euthanasie

„Kolonialismus ist auch eine Geschichte der Verdrängung“

Manuela Bauche befasst sich mit der Geschichte der Ihnestraße 22 an der FU Berlin. Hier befand sich bis 1945 eine eugenische Forschungsstätte.
Von Hannah El-Hitami

6.5.2019

Ein antiker Globus, auf dem Africa steht

Kritik an „Subaltern Studies“

Keinen blassen Schimmer

Vivek Chibber liefert eine so überzeugende wie fundierte Kritik an den weit verbreiteten postkolonialen Behauptungen unserer Zeit.
Von Christopher Wimmer

10.5.2019

Viele CD-Hüllen

Labelchef über Postkolonialismus

„Wieso sollte das jetzt exotisch sein?“

Der Macher des Berliner Labels Habibi Funk reist auf der Suche nach Musik in den Nahen Osten. Gegen den Vorwurf der kulurellen Aneigung verwehrt er sich.
Interview von Julia Neumann

6.5.2019

dandyhaft gekleideter Mann läuft auf einer unbefestigten Straße in Kinshasa bestaunt von Kindern und einer Frau

Essay über Afrikanische Perspektiven

Herr Fernsehen lügt nicht

In Zentralafrika prägen vor allem utopische Bilder von Luxus die Idee von Europa, sagt der Soziologe Joseph Tonda.
Von Joseph Tonda

8.4.2019

Ein Mann springt auf einer fast dunklen Bühne in die Luft und spreizt dabei die Beine

Roman „Nana“ als Performance in Bremen

Sexyness fürs Oberstübchen

Das Pariser Theater MC93 und das Theater Bremen übersetzen Émile Zolas Roman „Nana“. Heraus kommt ein Abend voller getanzter Gedankenschnipsel.
Von Jens Fischer

22.2.2019

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Wenn sie zum Gebet ruft

„Ecologies of Darkness“ bei Savvy Contemporary macht Platz für eine diverse, sich verändernde Welt. Die taz sprach mit einem der 15 KünstlerInnen.
Interview von Sophie Jung

17.1.2019

Blick auf die Wohnhäuser des Afrikanischen Viertels

Streit um Straßenumbenennung

„Afrika“ kommt nicht zur Ruhe

Debatte über Straßenumbenennungen im Afrikanischen Viertel kocht wieder hoch, Geschäftsleute haben ihr Veto eingelegt – die Stadträtin ist überrascht.
Von Susanne Memarnia

15.1.2019

Künstler Issa Samb

Ausstellung in Berlin

Von Äpfeln lernen

Antje Majewski widmet sich im Hamburger Bahnhof in Berlin den Ökosystemen der Welt. Die postkoloniale Perspektive gelingt mit Leichtigkeit.
Von Sabine Weier

19.11.2018

Ein Mann, in einer Fahne von Neukaledonien gehüllt, steht zusammen mit einer Frau in der Nähe eines Wahllokales

Referendum Unabhängigkeit

Neukaledonien bleibt französisch

Neukaledonien bleibt per Referendum Teil von Frankreich. Die Verbindung hat für beide Seiten Vorteile: Lebensstandard und Nickel.
Von Rudolf Balmer

5.11.2018

Ein aus der Luft aufgenommenes Foto zeigt Wolken aus Staub und Rauch, die über den eingestürzten Türmen des World Trade Centers und über Manhattan stehen

Essay über die Folgen von 9/11

Die antisemitische Revolution

Eröffneten die Terrorangriffe vom 11.9.2001 auf die USA auch eine neue Offensive des Antisemitismus? Der Autor ist davon überzeugt.
Von Samuel Salzborn

10.9.2018

Ein Sandwich mit einem getoasteten M

Kolumne Globetrotter

Postkolonialismus tief eingeprägt

Kolumne Elise Graton
Sollen Araber bei McDonald’s essen und dürfen Latinas Donald Trump unterstützen? Französische Schulbücher sind heute besser als früher.

23.8.2018

Eine Frau hält ein Straßenschild mit den Namen Anton-W.-Amo-Straße hoch

Protest gegen Straßennamen in Berlin

Warum nicht Anton-W.-Amo-Straße?

Am Samstag laden Aktivisten zum symbolischen Umbenennungsfest der Mohrenstraße in Mitte ein. Schon zum fünften Mal.
Von Jonas Wahmkow

17.8.2018

Fotoprobe zum Musiktheater

Eröffnungswochenende der Ruhrtriennale

Sprache ist immer auch Herrschaft

Eine künstlerische Revolte gegen den Westen bei der Ruhrtriennale? Zumindest finden sich postkoloniale und migrantische Motive im Programm.
Von Benjamin Trilling

13.8.2018

Ein nachgebildeter Menschenoberkörper vor schwarzem Hinterbrund sitzend.

Postkoloniales Theater

Verschachtelter Weg zur Revolution

Aus unzähligen Geschichten und Mutmaßungen gewebte Kolonialgeschichte: Ho Tzu Nyen mit „The Mysterious Lai Teck“ in Hamburg.
Von Robert Matthies

10.8.2018

Zwei Radler fahren durch einen Park. Das Gras ist vertrocknet

Debatte Hitze und Gerechtigkeit

Im postkolonialen Treibhaus

Kommentar von Charlotte Wiedemann
Die Erderwärmung ist ein Gerechtigkeitsthema – die Täterschaft ist weiß. Wir brauchen unbedingt eine Vision vom Teilen im globalen Maßstab.

10.8.2018

Léopold Sédar Senghor, der ersten Präsidenten des Senegal, in Sitzpose

Biografie über Léopold Sédar Senghor

Der Identitätsstifter

Das neue Werk über den ersten senegalesischen Präsidenten und seine Kultur­politik berührt aktuelle Debatten.
Von Valentin Feneberg

14.6.2018

Das Kurator*innenteam der 10. Berlin Biennale

10. Berlin Biennale

Kunst auf Entzug

Die üblichen Erwartungen wollen die Kurator*innen der 10. Berlin Biennale unterlaufen – und machen neugierig mit unbekannten Namen im Programm.
Von Brigitte Werneburg

5.6.2018

Teilnehmerinnen des Karneval der Kulturen in 2017 laufen in bunten Kostümen durch eine Regenpfütze

Die Wochenvorschau für Berlin

Blumen, Bienen & ein bisschen Chaos

Pfingstrosen zu Pfingsten und ganz viel interkultureller Karneval auf Kreuzbergs Straßen. Und das Ethnologischen Museum gibt Raubkunst an Ureinwohner Alaskas zurück.
Von Andreas Hergeth

14.5.2018

Eine Frau, Luise Meier

Autorin über Marx und Feminismus

„Wir dürfen faul sein“

Luise Meier sieht kein Problem darin, mit Marx spielerisch umzugehen. In ihrem Buch verknüpft sie seine Theorien mit Feminismus.
Interview von Thomas Winkler

5.5.2018