Eine Gruppe von 30 Geflüchteten hält die St.-Thomas-Kirche am Mariannenplatz weiterhin besetzt. Die Gemeinde will vorerst nicht die Polizei einschalten.
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) setzt Flüchtlinge aus dem Oranienplatz-Verfahren auf die Straße. Die Prüfung ihrer Fälle sei "abgeschlossen".
Antifa-Aktivisten besetzen handstreichartig den touristischen Hotspot und fordern ein generelles Bleiberecht für Flüchtlinge – bis die Polizei anrückt.
Es ist weiterhin unklar, wer das Veranstaltungszelt dr Flüchtlinge auf dem Kreuzberger Oranienplatz abgefackelt hat. Immerhin: Jetzt darf dort ein neues stehen.
Die Caritas will eine Unterkunft bald schließen, doch es fehlen Ersatzplätze. Deshalb erwägt ein Teil der Flüchtlinge sogar eine erneute Besetzung des O-Platzes.
Am Samstag wollen bis zu 100 Berliner Flüchtlinge mit bundesweiten Mistreitern nach Brüssel aufbrechen. Der Protest in Berlin soll währenddessen weitergehen.