Die schiitischen Huthis dringen auch in den Süden des Landes vor. Dort stellen sich ihnen aber sunnitische Stammeskämpfer entgegen. Bei Gefechten sollen 16 Menschen gestorben sein.
Iraks Politiker rufen zur Mäßigung auf. Weiterer Aufruhr soll vermieden werden. Doch schon fand ein neuer Anschlag statt – auf ein Geheimdienstgebäude in Bagdad.
In einem Dorf nördlich von Bagdad ist eine sunnitische Moschee attackiert worden. Der Irak-Gesandte des Papstes fordert den Schutz religiöser Minderheiten in dem Land.
Die kurdische Bevölkerung im Nordirak soll Unterstützung aus Bagdad bekommen. Die Dschihadisten des IS kämpfen gleichzeitig gegen Zentralregierung und Kurden.
Um Tikrit toben schwere Gefechte zwischen Armee und Isis. Ein Spitzenmilitär plädiert für die Aufteilung des Irak in Autonomieregionen. Die Russen liefern Kampfjets.
Isis-Kämpfer sollen laut Medien Iraks Armee aus mehreren westirakischen Städten vertrieben haben. John Kerry reist derweil zu Gesprächen über die Irak-Krise nach Nahost.
Mit Paraden zeigen schiitische Milizionäre ihre Bereitschaft, gegen die sunnitische Isis vorzugehen. Die Kämpfe gehen indes weiter, mindestens 80 Menschen sterben.
Nach Gefechten haben dschihadistische Kämpfer Teile Mossuls eingenommen. Irakischer Ministerpräsident fordert Parlament auf, den Notstand zu verhängen.
Zwei Tage vor der Wahl durften bereits Polizisten und Soldaten abstimmen. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen starben erneut zahlreiche Menschen bei Attentaten.