Union, SPD und Grüne ehren Ruandas Völkermordopfer und Überlebende. Kritik gibt es an einer niederrangigen deutschen Delegation bei den Gedenkfeiern.
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Typ: Bericht
Im Frühjahr 1994 begann das Morden in dem Staat mitten in Afrika. Die Weltpolitik zieht Lehren daraus - danach handeln scheint sie nicht zu können.
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Typ: Bericht
Der Prozess gegen den ruandischen Bürgermeister Rwabukombe vor dem Frankfurter Oberlandesgericht war ein Wagnis. Es ist geglückt.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Das Frankfurter Gericht verurteilt den ehemaligen ruandischen Bürgermeister Onesphore Rwabukombe wegen „Beihilfe“ zum Völkermord zu 14 Jahren.
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Typ: Bericht
Die Verteidigerinnen des Angeklagten Rwabukombe sagen im Abschlussplädoyer: Es gibt keine Beweise. Außer wertlose Zeugenaussagen
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Typ: Bericht
Das Schlusswort der Vertretung Überlebender im Prozess gegen Exbürgermeister Rwabukombe seziert die Dynamik des ruandischen Völkermordes.
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Typ: Bericht
Onesphore Rwabukombe habe sich des Völkermordes schuldig gemacht, meint die Bundesanwaltschaft. Sie fordert lebenslange Haft.
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Typ: Bericht
Weitere Zeugenaussagen von Überlebenden bringen den Horror von Kiziguro nach Frankfurt und belasten den Angeklagten. Der Richter sorgt sich um mögliche Manipulationen.
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Typ: Bericht
Der Einsatz von Hightech bringt die Kirche von Kiziguro in den Frankfurter Gerichtssaal. Bekannte des Angeklagten verfolgen einen „göttlichen Auftrag“ – er sei ein Opfer.
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Typ: Bericht
Der ehemalige ruandische Bürgermeister wird nur noch wegen eines Massakers während des Völkermordes belangt, nicht mehr wegen dreien. Für eine Verurteilung reicht das.
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Typ: Bericht
Zwei Zeuginnen aus Ruanda haben Ex-Bürgermeister Onesphore Rwabukombe schwer belastet: Seine Leute hätten sie vergewaltigt und ihre Familien ermordet.
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Typ: Bericht
Zwei Überlebende des Massakers an über 1000 Tutsi in Kiziguro am 11. April 1994 sagen in Frankfurt aus: Der Angeklagte war's. Sie haben ihn gesehen und gehört.
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Typ: Bericht
Zwischenbilanz im Prozess gegen Exbürgermeister aus Ruanda: Das Gericht sieht Rwabukombes Schuld als erwiesen an, aber das Ausmaß ist unklar.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Das Gericht nähert sich seit langem wieder den Anklagepunkten. Ein Landwirt berichtet über den Angriff auf die Kirche von Kiziguro und das Auftreten von Onesphore Rwabukombe.
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Typ: Bericht
Eduard G. sitzt in Ruanda im Gefägnis. Wegen Völkermord wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt. In dem Prozess in Frankfurt wird er per Video vernommen.
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Typ: Bericht
Zur Prozess-Wiederaufnahme nach der Sommerpause kündigt der Richter an, den vom UNO-Tribunal wegen Völkermords verurteilten Jean-Baptiste Gatete vorladen zu wollen.
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Typ: Bericht
"Sag den Weißen, dass ich Hunger habe!" Einige skurile und sich widersprechende Aussagen - mehr hat die Videovernehmung im Ruanda-Prozess nicht ergeben.
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Typ: Bericht
Die erste Vernehmung eines in Ruanda inhaftierten Zeugen durch das OLG Frankfurt per Video ist gescheitert: Erst an der ruandischen, dann an der deutschen Technik.
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Typ: Bericht
Ein Zeuge widerspricht sich selbst in seiner erneuten Aussage im Prozess gegen den angeklagten Ex-Bürgermeister Onesphore Rwabukombe. Er hat Angst.
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Typ: Bericht
Die ruandischen Zeugen im Prozess gegen Exbürgermeister Rwabukombe scheinen immer wieder überfordert. Jetzt will die Verteidigung nach Ruanda reisen.
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Typ: Bericht
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