Vier Missbrauchsopfer erhalten von der Erzdiözese in Los Angeles eine finanzielle Entschädigung. Ein Priester hatte sich an ihnen in den 70er Jahren vergangen.
In Wilhelmshaven wollen die städtische und die katholische Klinik fusionieren. Künftig gibt es nur noch medizinisch indizierte Schwangerschaftsabbrüche.
Der schottische Bischof O'Brien hat erstmals sexuelle Übergriffe auf Priester zugegeben. Er werde den Rest seines Lebens zurückgezogen verbringen, sagte er.
Mediziner in katholischen Kliniken dürfen vergewaltigten Frauen künftig die „Pille danach“ verschreiben. Aber nur, wenn eine Abtreibung ausgeschlossen ist.
Die irische Regierung hatte bisher die Verantwortung für Zwangsarbeiterinnen in katholischen Einrichtungen abgelehnt. Jetzt verspricht sie sogar Entschädigungen.
Jürgen Fliege entschuldigt sich dafür, die katholische Kirche in einer Talkshow als „türkenfrei“ bezeichnet zu haben. Die Kritik an seiner Äußerung bleibt.
Menschenscheu, linkisch, aber höflich erschien Joseph Ratzinger als Papst Benedikt XVI. Gedanklich lebt er in einer Welt, die seit Jahrhunderten nicht mehr existiert.
Den Papst verteidigen? Obwohl er kaum was geleistet hat und die Liste der Fehler lang ist? Nur, weil man selbst katholisch ist? Ja. Muss auch mal sein.
Kardinal Meisner hält die Empörung über katholische Kliniken, die Vergewaltigungsopfer abweisen, für „Katholikenphobie“. Klerikern rät er zur „Tapferkeit“.