Wo Schmiergeld gezahlt wird, wird auch irgendwann Schweigegeld bezahlt. In den Skandal um den Ölkonzern Petrobras ist wohl auch Brasiliens Präsident verstrickt.
In den nächsten Tagen entscheidet der Senat in Brasilien über Dilma Rousseffs Entfernung aus dem Amt. Die weist die Korruptionsvorwürfe gegen sich zurück.
Der Tourismusminister der Übergangsregierung ist zurück getrteten. Grund sind Korruptionsvorwürfe. Ähnliche Vorwürfe gibt es auch gegen Präsident Temer.
Die brasilianische Polizei hat das Haus von Ex-Präsident Lula da Silva durchsucht. Ihm wird vorgeworfen, von den Unregelmäßigkeiten im Ölkonzern gewusst zu haben.
Ein weiterer Rückschlag für Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff: Ein Gericht erklärt den Regierungshaushalt für illegal. Nun droht ein Amtsenthebungsverfahren.
Die Staatsanwaltschaft hat zwei hochrangige Politiker wegen Korruption angezeigt. Sie sollen Teil der Schmiergeld-Affäre um den Ölkonzern Petrobras sein.
Regierungsgegner in Brasilien haben für Sonntag erneut zu Protesten in Hunderten Städten aufgerufen. Sie fordern ein Amtsenthebungsverfahren gegen Dilma Rousseff.
Brasiliens Staatschefin hat nach den Massenprotesten einen Dialog mit ihren Gegnern angekündigt. Die Regierung steht wegen der Korruptionsaffäre unter Druck.
Mehr als 1,5 Millionen sind in Brasilien auf die Straße gegangen. Ihr Unmut richtet sich gegen die Präsidentin und den Korruptionsskandal um den Ölkonzern Petrobras.
Für Aufträge des Staatskonzerns Petrobas in Brasilien sollen 800 Millionen Dollar Bestechungsgeld geflossen sein. Nun ermitteln Staatsanwälte gegen die Politiker.