Entschuldigungen, öffentliche zumal, haben in der Politik Seltenheitswert. Gregor Gysis Abbitte an seine Familie war mehr als wohlfeile Parteitagsshow.
Lange hat er es offengelassen, jetzt steht es fest: Gregor Gysi gibt den Fraktionsvorsitz der Linken ab. Er gelobt, nicht aus dem Hintergrund weiterzuregieren.
Hamburgs grüner Justizsenator muss entscheiden, ob seine Ermittler Anklage gegen Gregor Gysi erheben. Eine Posse um einen eifrigen Generalstaatsanwalt.
Provokateure von Polizei oder VS sind für Gewaltexzesse wie zuletzt in Frankfurt zumindest mitverantwortlich. Das glaubt Linksfraktionschef Gregor Gysi.
G7-Gipfel auf Schloss Elmau: Der russische Präsident Putin muss draußenbleiben. Gregor Gysi hält das für einen Fehler, Frank-Walter Steinmeier widerspricht.
Die Linksfraktion streitet über den Umgang mit Pegida & Co. Parteipromis plädieren für einen Dialog. Dagegen regt sich Widerstand, auch von Martina Renner.
Wegen des „Toilettengate“ landen vier Linke-Abgeordnete auf der Antisemitismus-Liste des Wiesenthal-Zentrums. Ihre Aktion habe Hass gegen Israel geschürt.
Das Kabinett hat die Entsendung deutscher Soldaten in den Nordirak gebilligt. Der Bundestag soll noch zustimmen. Gysi hält den Einsatz für verfassungswidrig.
Sie hat die Journalisten zu Gregor Gysi geführt. Die Linken-Abgeordnete Inge Höger sagt, sie habe sich dafür bei ihm entschuldigt, aber zurücktreten werde sie nicht.