Die Polizistin, die den Schwarzen erschoss, ist beurlaubt. Ein Video zeigt, dass der Mann unbewaffnet war. Bereits zweimal wurde gegen die Gewaltausübung protestiert.
Die Exekution des US-Todeskandidaten ist ausgesetzt. Er sollte durch eine Giftspritze hingerichtet werden. An seiner Schuld bestehen erhebliche Zweifel.
Ein weißer Hilfssheriff schießt auf einen Unbewaffneten, wieder gibt es ein Video. Die Uniform verdiente sich der Schütze durch Spenden an die Polizei.
Minutenlange Schmerzen, blutiges Chaos: Vor einem Jahr endete die Hinrichtung von Clayton Lockett im Fiasko. Jetzt wurden erstmals Zeugenaussagen veröffentlicht.
Der Bundesstaat Oklahoma hat die Hinrichtungspraxis nach längerer Pause wieder aufgenommen. Zuletzt war ein Todeskandidat wegen eines Fehlers qualvoll gestorben.
Der Fall des exekutierten Haftlings Clayton Lockett hat die Debatte um die Todesstrafe in den USA neu entfacht. Der US-Präsident persönlich hat sich zu Wort gemeldet.
Wieder eine Hinrichtung in den USA, bei der Delinquent lange leiden musste. Bei der Giftinjektion platzte eine Vene, der Todeskampf dauerte 43 Minuten.
Zum Tode Verurteilte müssen über die Herkunft der Giftmittel informiert werden, urteilte ein Gericht in Oklahoma. Es untersagte die nächsten Hinrichtungen.