Am US-Armee-Stützpunkt Fort Knox in Kentucky ist bei einer Schießerei ein Mann getötet worden. Erst kürzlich hatte ein Marinesoldat zwei Kollegen in Virginia erschossen.
Ab heute beraten UN-Vertreter in New York über den internationalen Waffenhandelsvertrag Arms Trade Treaty. Die Regulierungen sind jedoch bisher dürftig.
Die EU und Amerika sind besorgt, doch Frankreich erwägt, der syrischen Opposition Waffen zu liefern. Sein Land sei eine „souveräne Nation“, sagt der Außenminister.
Der erste Gesetzentwurf zur schärferen Waffenkontrolle liegt vor: 157 verschiedene halbautomatische Waffen sollen verboten werden. Die Chancen? Fraglich.
Sturmgewehre verbieten, Waffenkäufer überprüfen, mehr Aufklärungsarbeit an Schulen: Mit diesen und 20 weiteren Maßnahmen will der US-Präsident die Waffengewalt eindämmen.
Ein Rüstungsexperte der Union fordert, dass der Bundestag bei Waffenexporten mitentscheiden darf. Für Exporte in Krisenländer müsse es ein Vetorecht geben.
In den USA hat ein ehemaliger Häftling ein Haus und ein Auto angezündet. Als die freiwillige Feuerwehr zum Löschen kam, erschoss er zwei Feuerwehrleute.
Tränen reichen nicht. Beten auch nicht. Nach Newtown muss Präsident Obama für eine Schusswaffenkontrolle in den USA sorgen. Und die Lobbyisten ignorieren.
An einer Grundschule in Connecticut ist es am Freitag Morgen (Ortszeit) zu einer Schießerei gekommen. Die Hintergründe und die Zahl der Opfer sind bislang unklar.