Justizminister Maas fordert eine Strafverfolgung der Verantwortlichen. Kritik kommt aus China und dem Iran. Drei Ex-CIA-Chefs beteuern: Folter habe Leben gerettet.
Nach der Veröffentlichung des Folterberichts macht der US-Senat den Geheimdienstlern schwere Vorwürfe. Die UN fordern Ermittlungen gegen US-Regierungsmitarbeiter.
Die Praktiken: tagelanges Einsperren in winzigen Boxen oder sexuelle Übergriffe mit Stöcken. Der Bericht über die CIA-Folter löst wütende Reaktionen aus.
Der seit November vermisste Umweltschützer Jose Tendetza ist tot aufgefunden worden. Tendetza hatte sich gegen die Erdölförderung im Yasuní eingesetzt.
US-Politiker befürchten, dass der CIA-Folterbericht gewalttätige Reaktionen auslöst. Er soll Dienstag publik werden. Die Regierung bereitet sich auf Unruhen vor.
Auf 6.300 Seiten sind die Verhörmethoden der CIA seit 9/11 zusammengefasst. Nun sollen Teile davon bekannt werden – und US-Politiker machen sich Sorgen.
Elektroschocks, Schläge, Vergewaltigungen: Trotz des Anti-Folter-Gesetzes wurde laut einem Amnesty-Bericht auf den Philippinen noch kein einziger Beamter verurteilt.
Kämpfer der Terrormiliz IS lassen 93 kurdische Geiseln frei. In der syrischen Stadt Kobani sollen sie Jugendliche monatelang festgehalten und gefoltert haben.
Elektroschockgeräte und Schlagstöcke sind in China ein Exportschlager. So würden Menschenrechtsverletzungen gefördert, kritisiert Amnesty International.
Eine Aktivistin gegen das Assad-Regime wurde wiederholt verhaftet und gefoltert. Doch die Gräueltaten, die sie in Freiheit sehen musste, waren schlimmer.
Human Rights Watch hat seit 2010 64 gewaltsame und inhumane Übergriffe auf Häftlinge registriert. Mehr als 150 Polizisten und Strafvollzugsbeamte gehören zu den Tätern.
Als Gefängnisdirektor soll er Ende der 50er Jahre in Rumänien Gefangene durch Unterernähung und Prügel misshandelt haben. Nun steht der 88-Jährige vor Gericht.