Als Reaktion auf den Brandanschlag vor 10 Tagen macht die Polizei eine Razzia in illegalen Außenposten im Westjordanland. Mehrere Siedler werden verhaftet.
Die durch den Tod eines Kleinkindes ausgelösten Proteste haben ein Opfer gefordert. Die Autonomiebehörde will den Brandanschlag zum Thema bei den UN machen.
Nadya und Samia lieben sich. Aber in Ramallah hält man das besser geheim. Ein Gespräch über eine sich langsam öffnende Gesellschaft, alte Rollenbilder und Sex.
Das israelische Verteidigungsministerium wollte Palästinensern verbieten, dieselben Busse wie Israelis zu benutzen. Nun hat Netanjahu die Anweisung gestoppt.
Die israelische Regierung kündigt an, einbehaltene Steuern und Zölle an die Autonomiebehörde zu überweisen. Grund seien humanitäre und Sicherheitserwägungen.
Im Westjordanland soll eine jüdische Siedlung weichen. So will es das Oberste Gericht in Israel. Die 50 Familien, die jetzt dort leben, haben zwei Jahre Zeit zur Umsiedlung.
Abu Ein starb nach einem Handgemenge mit israelischen Sicherheitskräften. Palästinensische Ärzte geben als Todesursache Schläge an. Israel bestreitet diese.
Bei einer Auseinandersetzung im Westjordanland wurde Siad Abu Ain verletzt. Er starb im Krankenhaus. Präsident Mahmud Abbas sprach von einer „barbarischen Tat“.
Bei einem Schusswechsel im Westjordanland tötet die israelische Armee zwei Palästinenser. Sie waren Verdächtige im Falle dreier ermordeter Jugendlicher.
Die israelische Militärverwaltung hat 400 Hektar westlich von Bethlehem zum „Staatsland“ erklärt. Palästinensische Eigentümer haben 45 Tage Zeit, sich dazu zu verhalten.