Mehrere Milliarden Euro jährlich muss Japan für die Folgen der Reaktor-Katastrophe zahlen. Und die Bergung der Brennstäbe ist dabei nicht mal mitgerechnet.
Vor 30 Jahren explodierte das AKW Tschernobyl. Das Ende der Atomindustrie war bereits zuvor besiegelt, sagt Mycle Schneider, Berater für nukleare Sicherheit.
Cornelia Hesse-Honegger zeichnete nach Tschernobyl mutierte Insekten. Von Wissenschaftlern wurde sie dafür zunächst belächelt. Heute geben ihr viele recht.
Die Subventionierung von AKWs ist nach Ansicht der Wiener Regierung nicht zulässig. Sollten EU-Staaten Subventionen planen, werde Österreich dagegen klagen.
Atomkraftwerke sollen wieder ein Fünftel des Stroms in Japan liefern. Das sieht ein Plan des Innenministeriums vor. Der Fukushima-Betreiber macht Milliardengewinne.