Die Gefängnisse in Brasilien sind völlig überfüllt. Und die Serie gewalttätiger Auseinandersetzungen reißt nicht ab. Erneut sind viele Insassen ums Leben gekommen.
Nach einer blutigen Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Banden sind 144 Häftlinge flüchtig. Die brasilianischen Gefängnisse sind mehr als überfüllt.
Dutzende Häftlinge haben ein Gefängnis nahe der Hauptstadt verlassen, nachdem 18 Insassen bei Unruhen getötet wurden. Hintergrund sind Bandenrivalitäten.
In einem Knast in Brasilien geht eine Gang auf eine andere los. Die Gewalt ist kaum vorstellbar: Sieben Häftlinge seien enthauptet worden, berichten Medien.
Erdogan ließ tausende „verdächtige“ Staatsbedienstete festnehmen. Weil die Gefängnisse nun voll sind, werden vor dem Putschversuch verurteilte Häftlinge entlassen.
Mit Sack über dem Kopf an einen Stuhl gefesselt, wochenlange Einzelhaft: Nach Bekanntwerden von Bildern aus einer Haftanstalt schaltet sich die Politik ein.
Ein junger Mann stirbt nach seiner Festnahme in Haft. Seine Familie glaubt, die Polizei habe ihn misshandelt. Seither kommt es in seiner Wohngegend zu Krawallen.
Zwei Guantanamo-Häftlinge sind vor das Straßburger Tribunal gezogen. Ihr Vorwurf: Der US-Geheimdienst habe sie in Geheimknästen in Europa festgehalten.
Die vierte Staffel der Gefängnisserie bei Netflix geht an den Start. Uzo Aduba alias „Crazy Eyes“ über weibliche Perspektive und den Rassismusvorwurf gegen OITNB.
Eine Beobachtungsstelle veröffentlichte jetzt neue Erkenntnisse. Demnach führt direkte körperliche Folter oder Nahrungsverweigerung zu vielen toten Gefangenen.
Kletter-Aktivistin Cécile Lecomte wollte 20 Euro Bußgeld wegen einer Anti-Atom-Aktion nicht zahlen. Also sollte sie ins Gefängnis. Doch der JVA-Leiter sprang ein.
Der Kieler Andy Sell saß 14 Monate in chinesischen Gefängnissen, weil die deutsche Botschaft nicht half. Jetzt weist er mit einer Internetzeitung auf ähnliche Fälle hin.