Der japanische AKW-Betreiber soll Offiziere der US-Marine 2011 über den Atomunfall belogen haben. Tepco soll falsche Angaben zur Strahlenbelastung gemacht haben.
Atomfreund Shinzo Abe ist erneut zum japanischen Premierminister gewählt worden. Seine Regierung kündigt an, „sichere“ Meiler wieder ans Netz gehen zu lassen.
Bei einer Katastrophenübung am Reaktor Grohnde wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Das stößt bei AKW-Gegnern ebenso auf Kritik wie das Übungsszenario.
Der AKW-Betreiber Tepco hat die Kosten des Fukushima-Unglücks auf fast 100 Milliarden Euro beziffert. Bislang war von rund der Hälfte die Rede gewesen.