Das Geiseldrama im Einkaufszentrum Westgate ist nach Darstellung des Staatschefs beendet. Alle Angreifer sollen tot sein. 61 Zivilisten und sechs Soldaten wurden getötet.
Nach Angaben der Hilfsorganisation „Grünhelme“ konnte sich nun auch der letzte der drei Syrien entführten Mitarbeiter selbst befreien. Er wurde 111 Tage festgehalten.
Der Gladbecker Geiselgangster Dieter Degowski kann auf seine Haftentlassung in einigen Jahren hoffen. Bis dahin soll er schrittweise auf eine Entlassung vorbereitet werden.
Eine Geiselnahme in Suhl endete in der Nacht zu Samstag unblutig. Ein Gefangener hielt eine Angestellte in seiner Gewalt. Die Linkspartei kritisiert die Situation in Thüringer Gefängnissen.
In Algerien werden noch fünf ausländische Mitarbeiter des Energiekonzerns BP vermisst. Kritisiert wird die Informationspolitik der algerischen Behörden.
Im Angesicht der „Geißel des Terrorismus“ verteidigen Frankreich, Großbritannien und die USA den Einsatz Algeriens, bei dem 55 Menschen getötet wurden.
Nach Angaben algerischer Sicherheitskräfte ist die Geiselnahme in Algerien beendet. Alle verbliebenen Geiseln und die Geiselnehmer sollen getötet worden sein.
Die Situation auf dem algerischen Gasfeld ist weiterhin ungeklärt. Der norwegische Betreiber teilt indes mit, dass sich erneut zwei Geiseln befreien konnten.
Die algerischen Geiselnehmer waren bestens vorbereitet. Weitere Entführungen sind angedroht, Experten fürchten um die soziale Lage in der Wüstenregion.
Mokhtar Belmokhtar ist der Anführer der Geiselnehmer in Algerien. Der ehemalige Al-Qaida-Mann stammt aus der Region und ist mittlerweile „selbstständig“.
Nach der Tötung vieler Geiseln ist die Lage im algerischen Ölfeld weiterhin unübersichtlich. Die Befreiungsoperation wird am Freitag bei Tageslicht weitergehen.
Während der französische Premier den algerischen Behörden noch sein Vertrauen ausspricht, greifen diese das Erdgasfeld an. Dabei werden Geiseln getötet.
Nach dem Kidnapping mehrerer Ausländer auf einem Erdgasfeld in Algerien belagert die Armee die Islamisten. Zu dem Angriff bekannte sich die „Maskierte Brigade“.