In Ungarn ist der Antiziganismus Staatspolitik. Arbeitsethos und Nationalismus sind Triebkräfte der Ausgrenzung, sagt die Wissenschaftlerin Magdalena Marsovszky.
Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ist die Zuwanderung für Staat und Wirtschaft von Vorteil. Immigranten würden die Sozialsysteme mitfinanzieren.
Die Zahl der Arbeitslosen ist weltweit um fünf Millionen gestiegen. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation sind Jugendliche besonders stark davon betroffen.
Die Teilzeit- und Leiharbeit ist auf knapp ein Viertel gestiegen. Die Studie des arbeitgebernahen „Instituts zur Zukunft der Arbeit“ hält das aber nicht für problematisch.
Die geplanten Ausnahmen beim Mindestlohn für Studenten und Rentern könnten gegen die Verfassung verstoßen. Zu diesem Ergebnis kommt der wissenschaftliche Dienst.
Die EU-Kommission übt Kritik am Ausschluss von Ausländern aus dem deutschen Sozialrecht. Das Vorgehen, heißt es, sei mit dem europäischen Recht nicht vereinbar.
Die Armut in Deutschland nimmt weiter zu, obwohl mehr Menschen einen Job haben. Dabei gibt es große regionale Unterschiede, so der Paritätische Wohlfahrtsverband.
Nicht nur beim Windenergie-Erzeuger Enercon wird um Betriebsräte gestritten. Die Branche kämpft mit einem Image-Problem – weil sie nicht nachhaltig denkt.