Die japanische Regierung will den kommerziellen Walfang wieder aufnehmen – trotz Verbot und rückläufigen Konsums. Dagegen sollen frittierte Probierhäppchen helfen.
Japans rechtskonservative Regierung will so bald wie möglich die ersten Meiler wieder hochfahren. Doch ein Gericht untersagte das Hochfahren des Kraftwerks in Oi.
Kurz vor dem Eintreffen des US-Präsidenten besuchen mehr als 140 japanische Parlamentarier den Yasukuni-Schrein. Dort werden auch Kriegsverbrecher verehrt.
Der Internationale Gerichtshof hatte die Jagd auf Wale in der Antarktis verboten. Tokio will sie aber nicht gänzlich einstellen. Im Pazifik wird weiter harpuniert.
Nach Fukushima wurden alle Atomkraftwerke abgeschaltet, nun will die japanische Regierung wieder in die Kernenergie einsteigen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist dagegen.
1968 wurde Iwao Hakamada zum Tode verurteilt. Seitdem war er inhaftiert. Nun wird das Verfahren gegen den heute 78-Jährigen neu aufgerollt. Er wurde freigelassen.
Russlands Präsident treibt die Eingliederung der Krim voran. Japan verhängt Sanktionen, und EU-Kommissar Füle stellt den EU-Beitritt der Ukraine in Aussicht.
In Tokio wurde ein Arbeitsloser festgenommen, der vermutlich hunderte Ausgaben des Tagebuchs von Anne Frank beschädigt hat. Wahrscheinlich ist er geisteskrank.
Japan bleibt bei seiner Entschuldigung für das Leid von Zwangsprostituierten im Zweiten Weltkrieg. Zuvor war die Haltung der Regierung dazu in Zweifel geraten.