Der Streit über Asyl für den US-Whistleblower Edward Snowden geht weiter. Linke-Chef Riexinger fordert, einen Parlamentsbeschluss gegen die Regierung zu forcieren.
Snowden muss weiter mit Bestrafung rechnen. Selbst die demokratische Abgeordnete Dianne Feinstein spricht von einem „Bärendienst“, den er den USA erwiesen habe.
Die USA sind bereit für ein Anti-Spionage-Abkommen mit Deutschland. Und der BND soll seit fünf Jahren zusammen mit anderen Geheimdiensten an Spähtechniken basteln.
Der Kreml hat nichts dagegen, wenn der Whistleblower deutschen Besuch erhält. Doch sollte man ihn nicht lieber in Deutschland befragen? Darüber streiten nun die Parteien.
Dana Priest recherchiert seit Jahren für die „Washington Post“ über US-Geheimdienste. Trotz der Snowden-Enthüllungen hat sie Vertrauen in die US-Behörden.
Christian Ströbele bringt von einem Treffen mit Snowden einen Brief mit. Snowden signalisiert, bei der Aufklärung der NSA-Affäre mithelfen zu wollen. Die Frage ist nur wie.
Whistleblower Edward Snowden muss keine Auslieferung an die USA fürchten, sollte er nach Deutschland kommen. Er könnte also in einem möglichen U-Ausschuss aussagen.
Unterstützer haben die Plattform freesnowden.is erstellt, um Edward Snowdens Anwaltskosten zu finanzieren. Eine ähnliche Aktion für Wikileaks scheiterte vor drei Jahren.