Durch die Woche gesurft: Die USA kriegen den Irak nicht los, aber die Kurden vielleicht ihren unabhängigen Staat. Und Juncker trinke zu viel, heißt es.
Hunderttausende sind auf der Flucht vor Isis-Terroristen und Regierungstruppen. Viele werden bereits zum zweiten Mal vertrieben und ziehen ins Kurdengebiet.
Isis-Kämpfer haben im Irak laut Menschenrechtsaktivisten Mitte Juni rund 180 Menschen exekutiert. Viele Kämpfer ziehen sich in einer syrischen Grenzstadt zusammen.
Iraks neu gewähltes Parlament will ab Dienstag eine neue politische Führung bilden. Ministerpräsident Maliki bestätigte syrische Angriffe auf eine Grenzstadt.
Ministerpräsident al-Maliki zeigt sich weiter uneinsichtig, wenn es um eine Regierung mit Sunniten und Kurden geht. Aus dem Iran treffen Waffen im Land ein.
Ministerpräsident al-Maliki lehnt eine Einheitsregierung und seinen Rücktritt ab. US-Außenminister John Kerry hatte eine Regierungsbildung bis zum 1. Juli verkündet.
US-Militärberater haben ihre Zusammenarbeit mit irakischen Sicherheitskräften begonnen. Indes lehnte Ministerpräsident Maliki eine Einheitsregierung ab.
Isis kontrolliert die größeren Städte des Irak und will dort einen islamistischen Staat errichten. Die USA schicken Soldaten. Ist das der richtige Weg?
Die Dschihadisten im Irak rücken weiter vor. Die größte Ölraffinerie soll unter ihrer Kontrolle stehen. Der US-Außenminister spricht mit der Führung der Kurden.
Mesopotamien gilt als Wiege der Zivilisation, doch die archäologischen Stätten des Irak sind gefährdet. Unesco-Expertin Al Hassan sagt: „Wir können nichts tun“.
Im Irak haben die Dschihadisten der Isis-Miliz zwei Grenzposten nach Syrien und Jordanien eingenommen. Die Regierung bangt um einen nahegelegenen Staudamm.
Isis-Kämpfer sollen laut Medien Iraks Armee aus mehreren westirakischen Städten vertrieben haben. John Kerry reist derweil zu Gesprächen über die Irak-Krise nach Nahost.