Die irakische Armee hat eine Offensive gestartet, um die Stadt von den Islamisten zurückzuerobern. In Bagdad ist ein neuer Parlamentspräsident gewählt worden.
Kein Sicherheitsrisiko, aber besorgniserregend: So schätzt die Internationale Atomenergiebehörde die Substanzen ein, die in Händen der Islamisten im Irak sind.
Erstmals scheint der Chef der sunnitischen Terrorkämpfer öffentlich aufgetreten zu sein. Im Nordirak zerstörten Isis-Kämpfer zudem schiitische Moscheen und Schreine.
Irakische Soldaten haben wohl die Grenze nach Saudi-Arabien den dortigen saudischen Truppen überlassen. Derweil hat Isis mit dem Verkauf von Rohöl begonnen.
Anhänger eines hohen schiitischen Geistlichen kämpfen in der Stadt Kerbela mit der Armee. Mehrere Menschen sterben. Regierungschef al-Maliki warnt die Kurden.
Um Tikrit toben schwere Gefechte zwischen Armee und Isis. Ein Spitzenmilitär plädiert für die Aufteilung des Irak in Autonomieregionen. Die Russen liefern Kampfjets.
Durch die Woche gesurft: Die USA kriegen den Irak nicht los, aber die Kurden vielleicht ihren unabhängigen Staat. Und Juncker trinke zu viel, heißt es.
Hunderttausende sind auf der Flucht vor Isis-Terroristen und Regierungstruppen. Viele werden bereits zum zweiten Mal vertrieben und ziehen ins Kurdengebiet.
Isis-Kämpfer haben im Irak laut Menschenrechtsaktivisten Mitte Juni rund 180 Menschen exekutiert. Viele Kämpfer ziehen sich in einer syrischen Grenzstadt zusammen.