Deutschland liefert Waffen für den Kampf gegen die Terrormiliz IS an die Kurden im Nordirak. Das beschloss eine Ministerrunde unter Leitung von Merkel.
Im Irak fliegen US-Kampfjets neue Angrifffe gegen den IS. In Syrien wurden 72 der eingeschlossenen UN-Soldaten befreit, 44 weitere sind noch in Händen von Extremisten.
Die USA suchen nach einer Strategie gegen die Terrormiliz. Möglich sei ein Bündnis mit Staaten in der Region. In Syrien ist die Hälfte der Bevölkerung auf der Flucht.
Mehrere Dutzend Mitglieder der UN-Schutztruppe sind auf den syrischen Golanhöhen entführt worden. Im Irak setzten Dschihadisten indes Ölquellen in Brand.
Waffen wurden zwar noch nicht in die Konfliktregion geliefert. Doch die Bundeswehr schickt erste Soldaten. Sie sollen vor Ort bei der Verteilung von Hilfsgütern helfen.
Kampfflugzeuge der irakischen Armee haben Angriffe gegen IS-Dschihadisten geflogen. Neun Länder wollen die irakischen und kurdischen Streitkräfte unterstützen.
In Sachen humanitärer Hilfeleistung im Irak sind sich Regierung und Opposition einig. Diese sei möglichst schnell zu leisten. Bei der Asylvergabe sieht das anders aus.
Der „Sunday Times“ zufolge soll der Mörder von James Foley ein Brite sein, der sich der IS-Miliz angeschlossen habe. Ein 23-Jähriger aus London wird verdächtigt.
Der Vizekanzler sichert sich im Fall der Waffenlieferungen in den Irak die Unterstützung seiner SPD zu. Die Linkspartei beharrt auf einem Mandat des Bundestags.
Iraks Politiker rufen zur Mäßigung auf. Weiterer Aufruhr soll vermieden werden. Doch schon fand ein neuer Anschlag statt – auf ein Geheimdienstgebäude in Bagdad.
In einem Dorf nördlich von Bagdad ist eine sunnitische Moschee attackiert worden. Der Irak-Gesandte des Papstes fordert den Schutz religiöser Minderheiten in dem Land.