Vor drei Jahren rief IS-Chef al-Baghdadi das Kalifat aus. Nun ist seine Hochburg Mossul bitter umkämpft – der IS beinah besiegt. Doch es lauern neue Gefahren.
Die irakische Armee rückt offensiv auf die Altstadt vor. Tausende Einwohner der Stadt werden vom „Islamischen Staat“ als lebende Schutzschilde missbraucht, so die UN.
Selten leisteten die Menschen in Mosul Widerstand gegen die IS-Herrschaft. Doch um das schiefe Minarett kämpften sie. Jetzt haben es die Extremisten zerstört.
Die Explosion einer Autobombe vor dem beliebten Laden riss 13 Menschen in den Tod, 24 wurden verletzt. Der „Islamische Staat“ bekannte sich zu der Tat.
Mal wieder alles anders. Kürzlich hieß es, noch, Assads Entmachtung sei nicht das oberste Ziel, jetzt will nicht nur die US-Botschafterin bei den UN genau das.
In der nordirakischen Stadt Tikrit haben Kämpfer des IS mindestens 31 Menschen getötet. Die Angreifer waren als Polizisten verkleidet in die Stadt gekommen.
Das US-Militär bekennt sich zu einer möglichen Mitschuld am verheerenden Luftangriff auf die irakische Stadt. Man habe nicht absichtlich auf Zivilisten gezielt.
Getroffen werden sollten allein Kämpfer des Islamischen Staates. Doch bei den Luftangriffen der Anti-IS-Koalition wurden auch viele Zivilisten getötet.