Nach einem Erfolg bei der Präsidentschaftswahl erwartet Abdel Fattah al-Sisi Zugeständnisse von Israel. Die Bildung eines Palästinenserstaates gehört mit dazu.
Die Lage in Ägypten wird wieder instabiler. Am Freitag wurden auf dem Sinai bei mehreren Attentaten zwei Menschen getötet und mindestens sieben verletzt.
Bei Protesten gegen die Präsidentschaftskandidatur von Armeechef al-Sisi sind in Kairo mehrere Menschen getötet worden. Auch in anderen Städten wurde demonstriert.
242 Unterstützer des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi stehen in Ägypten vor Gericht. Dessen potenzieller Nachfolger Al-Sisi kauft Waffen in Russland ein.
Die Beteiligung lag gerade mal bei 38,6 Prozent, doch die Übergangsregierung wertet das Ergebnis als Erfolg. Und al-Sisis Präsidentschaftskandidatur wird wahrscheinlicher.
Ägpytens Armeechef Abdel Fattah al-Sisi würde zur nächsten Präsidentenwahl antreten – wenn das Volk ihn denn ruft. Er rief zudem zu einer Teilnahme am Verfassungsrefenderum auf.
Hitler war's schon, Stalin und Obama sogar doppelt: Der „Mensch des Jahres“ der „Time“. Dieses Jahr würdigte die Redaktion den neuen Papst für seine Reformansätze.
Er war der politische Spaßvogel der Revolution. Nun hat der Fernsehsender CBC Bassem Youssefs beliebte Show abgesetzt – nach Kritik an der Militärführung.
Erst zog er den Zorn der Islamisten auf sich, jetzt setzt ihm die Militärführung zu: Weil Bassem Jussif Ameechef al-Sisi aufs Korn nahm, darf er nicht mehr ins Fernsehen.
Bei Zusammenstößen in Ägypten ist am Freitag ein Mensch getötet worden. Dennoch blieb es, trotz der Freilassung Husni Mubaraks am Donnerstag, relativ ruhig.
Die Herrscher Saudi-Arabiens und ihre Verbündeten haben sich hinter den ägyptischen General al-Sisi gestellt. Sie wollen eine Demokratisierung verhindern.
Nach dem vorläufigen Scheitern der Diplomatie bereiten sich die Anhänger Mohammed Mursis auf weitere Proteste vor. Vermittler reden offen von einem Putsch.
Wende in Ägypten: Die vom Militär eingesetzte Regierung gibt den Vermittlungsversuchen des Westens keine Chance mehr. Die Schuld sehen sie bei den Muslimbrüdern.