42 Millionen Menschen haben Arbeit – ein Rekord. Aber bis zu 20 Prozent der Deutschen leben unter der Armutsgrenze. Experten fordern Maßnahmen dagegen.
Eigentlich gilt der Mindestlohn für alle – für Praktikanten aber nur selten. Arbeitsministerin Andrea Nahles selbst weist auf legale Schlupflöcher hin.
Spätestens ab dem sechsten Monat sollten Asylsuchende arbeiten dürfen, fordert die Wirtschaft. Pro Asyl will, dass Deutschland mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnimmt.
Tariflich vereinbart müssen deutsche Arbeitnehmer 37,5 Stunden wöchentlich arbeiten, tatsächlich kommen sie aber auf 40,5. Die Differenz ist die höchste in der Eurozone.
Die SPD weist die Kritik der Gewerkschaften am Mindestlohn zurück. Aber auch die CSU stellt sich quer. Die Linke hält den Gesetzentwurf gar für verfassungswidrig.
Arbeit ist das halbe Leben – aber Freude daran haben viele Deutsche laut einer aktuellen Studie trotzdem nicht. Geht es uns etwa nur ums Geldverdienen?