Der Angriff auf einen jungen Israeli sorgte kürzlich in Berlin für Aufsehen. Nach einer aktuellen Studie werden viele antisemitische Vorfälle nicht bekannt.
Ein Rabbi, der sich dafür einsetzt, dass neben Muslimen auch Juden auf dem Tempelberg in Jerusalem beten dürfen, wurde angeschossen. Ein Verdächtiger ist tot.
In New York protestieren hunderte Juden gegen ein Musikstück, in dem ein Jude ermordet wird. Sie werfen den Machern die Glorifizierung von Terrorismus vor.
Weil er eine zum Islam konvertierte Jüdin heiratet, zieht ein muslimischer Israeli den Zorn der Rechten auf sich. Demos begleiteten die Hochzeitsfeier.
Erstmals demonstrieren jüdische, palästinensische und deutsche Vereine zusammen für ein Ende des Gazakrieges. Sie üben harte Kritik an Israels Regierung.
Seit Wochen kommt es immer wieder zu Ausschreitungen auf propalästinensischen Demonstrationen. Einige Juden überlegen, Deutschland sofort zu verlassen.
Zentralrat der Juden fordert von Muslimen mehr Einsatz gegen Antisemitismus. Der Publizist Grosser wirft jüdischen Verbänden blinde Parteinahme für Israel vor.
Sich als Jude in Deutschland von Israel distanzieren? Schwierig, sagt Alex Pen. Dennoch seien viele Linke in der israelischen Community Berlins beschämt über den Krieg.
Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt in „Der Erste Weltkrieg“ die Gewalt des Kriegs. Sie traf nicht nur Soldaten, sondern auch die Bevölkerung.