Es ist noch nicht lange her, da schimpfte Martin Schulz laut auf die Hinterzimmer-Politik in Brüssel. Nun betreibt der EU-Parlamentspräsident sie selbst.
So sieht ein Expertenkreis aus, mit dem Rot-Grün in Niedersachsen den Ausbau der Windkraft planen will: zwei Naturschützer und 14 Wirtschaftsvertreter.
Vom Entwicklungshilfeminister zum Rüstungslobbyisten – Dirk Niebels Karriereplan kommt bei der Opposition nicht gut an. Kanzlerin Merkel war darüber informiert.
Die EU-Integritätsstudie von Transparency International belegt: Es gibt Defizite beim Schutz vor Korruption in EU-Institutionen. Aber das ist nicht das einzige Problem.
Die inhaltliche Einflussnahme von Lobbyisten auf Wikipedia ist unüberschaubar. Die Seite muss sich reformieren, sonst verliert sie ihren Ruf als Quelle.