Im Norden Malis starben 13 Soldaten aus dem Tschad bei Kämpfen mit Rebellen. Mindestens 65 Islamisten wurden getötet. Die USA entsenden weitere Soldaten ins Nachbarland Niger.
Die Ägypter sollen ein neues Abgeordnetenhaus wählen. Per Dekret setzt Präsident Mursi den Beginn des in vier Durchgänge gestaffelten Urnengangs für Ende April an.
Der tunesische Ministerpräsident gibt sein Amt auf. Für eine Regierung aus Experten fand er keine Unterstützung bei der islamistischen Ennahda - seiner eigenen Partei.
Immer wieder forderten hunderttausende Demonstranten die Todesstrafe für einen islamistischen Kriegsverbrecher. Jetzt hat die Regierung mit einer Gesetzesreform reagiert.
Monatelang stellten Islamisten Propagandaclips und Hetzschriften ins Netz und drohten auch der Kanzlerin. Jetzt drückte Webseiten-Betreiber „Wordpress“ die Löschtaste.
Die drei großen Städte Nordmalis sind aus der Hand der Islamisten befreit. Jetzt wird über eine schnelle Rückkehr zur politischen Normalität diskutiert. Zu schnell?
Mit dem Vorstoß nach Timbuktu tritt Frankreichs Krieg gegen die Islamisten in eine neue Phase ein. Denn diese verwandeln sich umstandslos in mobile Aufständische.
Gao, die größte Stadt im Islamistengebiet, soll zumindest teilweise von Frankreichs und Malis Armeen erobert worden sein. Aber Genaues erfährt Malis Bevölkerung nicht.
In Algerien werden noch fünf ausländische Mitarbeiter des Energiekonzerns BP vermisst. Kritisiert wird die Informationspolitik der algerischen Behörden.
Ein Sprecher der Islamistengruppe Al-Mulathamin droht Frankreich und den verbündeten Staaten weitere Anschläge an. Als Begründung dient der Mali-Einsatz.
Die Situation auf dem algerischen Gasfeld ist weiterhin ungeklärt. Der norwegische Betreiber teilt indes mit, dass sich erneut zwei Geiseln befreien konnten.
Die algerischen Geiselnehmer waren bestens vorbereitet. Weitere Entführungen sind angedroht, Experten fürchten um die soziale Lage in der Wüstenregion.