Kurz vor der Einheitsfeier gab es in Dresden einen Anschlag auf eine Moschee. Nun hat die Polizei einen Verdächtigen gefasst, der Verbindungen zu Pegida hat.
Die Stadt Dresden darf Pegidachef Bachmann nicht pauschal als Versammlungsleiter bei Kundgebungen ausschließen. Das gibt das Versammlungsrecht nicht her.
Die sächsische Polizei hat 18 Wohnungen durchsucht. Sie ermittelt gegen Mitglieder der „Freien Kameradschaft Dresden“ wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung.
Etwa 7000 Menschen nahmen am Sonntag an der Pegida-Kundgebung zum zweiten Jahrestag der Bewegung teil. Tags darauf setzt Dresden ein Signal gegen Fremdenhass.
Die Feiern zum Tag der Einheit verliefen zunächst ohne Zwischenfälle. In der Nacht zum Sonntag gingen dann aber mehrere Polizeifahrzeuge in Flammen auf.