Auch in der Nacht zu Samstag wurden wieder IS-Stellungen bombardiert. Drei weitere europäische Staaten werden ebenfalls Kampfflugzeuge gegen die Islamisten einsetzen.
Mehrere arabische Staaten unterstützen die Angriffe. Die syrische Regierung wurde vorab informiert, aber nicht um Erlaubnis gebeten, wie die USA betonen.
Beim ersten französischen Luftangriff gegen den IS soll ein Versorgungspunkt zerstört worden sein. Der US-Kongress hat der Ausbildung syrischer Rebellen zugestimmt.
Obama ist nun offenbar zu Luftangriffen gegen die IS-Terrormiliz auch in Syrien entschlossen. Eine Rede an die Nation soll die US-Bürger darauf einstellen.
Seit Wochen demonstrieren schiitische Huthi-Rebellen in Sanaa gegen die sunnitische Regierung. Diese antwortet nun mit Luftangriffen im Nordosten des Landes.
Die militärischen Erfolge der Terrormiliz Islamischer Staat ziehen immer mehr Kämpfer an. Allein in Syrien zählt sie 50.000 Mann. Die USA schließen einen Angriff nicht aus.
Die IDF fliegen Einsätze in Gaza, die Hamas feuert Raketen auf Israel, jordanische Demonstranten rufen „Tod für Israel“, deutsche Kulturschaffende fordern Hilfe für Gaza.
Barack Obama erklärte, die Luftangriffe gegen die IS-Miliz würden „wenn nötig“ fortgestzt. Auch Hilfsgüter werden in den Nordirak geflogen, jetzt auch aus Großbritannien.
Er hatte lange gezögert, doch das Vorrücken der IS-Milizen im Irak wird immer bedrohlicher. Jetzt hat Präsident Obama Luftangriffe und Hilfsflüge autorisiert.