Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und Hamas bleiben weiterhin ohne Ergebnis. Großbritannien erwägt, Exportlizenzen für Waffen an Israel auszusetzen.
Die Gespräche zwischen Israel und der Hamas stocken, doch die Feuerpause im Gazastreifen hält. Die UNO lässt Experten mögliche Kriegsverbrechen untersuchen.
Die IDF fliegen Einsätze in Gaza, die Hamas feuert Raketen auf Israel, jordanische Demonstranten rufen „Tod für Israel“, deutsche Kulturschaffende fordern Hilfe für Gaza.
Die Bewohner leben auf der Straße. Es gibt kaum Wasser, keinen Strom und keine medizinische Versorgung. Essen kriegt nur, wer auf der richtigen Liste steht.
Palästinenser verlassen aus Angst vor israelischen Angriffen ihre Häuser im Gazastreifen. Mit dem Ende der Feuerpause gehen wieder Raketen auf Südisrael nieder.
Am Freitagmorgen endet der Waffenstillstand. Die Hamas lehnt eine Verlängerung ab. Israel kündigt für den Fall neuen Beschusses eine Reaktion „mit größerer Wucht“ an.
Die Hamas ist militärisch ihrem Ende nah. Der Gazastreifen hätte enormes wirtschaftliches Potenzial, wenn ihm die arabischen Staaten unter die Arme griffen.
Drei Tage sollen die Waffen schweigen. Israel zog bereits alle Bodentruppen aus Gaza ab. Die 1,8 Millionen Palästinenser benötigen dringend humanitäre Hilfe.
Der entführt geglaubte israelische Soldat ist tot. Die Armee zieht sich vorläufig in einen schmalen Sicherungsstreifen in Gaza zurück. Zeugen melden Tote in einer UN-Schule.
Zum ersten Mal ist die Mehrheit der Israelis für eine Bodenoffensive. Was im Gazastreifen geschieht, wird als Bekämpfung eines unerbittlichen Feindes wahrgenommen.