Der Nachfolger von Hugo Chavez will härter gegen Korruption vorgehen. Die Opposition spricht von einer Hexenjagd. Auch Chavez agierte gerne mit Sonderrechten.
Ein Regierungsgegner ist verhaftet worden. Die Opposition in Venezuela sieht sich Repressionen ausgesetzt. Derweil wurde der Einspruch wegen Wahlfälschung abgelehnt.
Wochenlang hatte sich Edward Snowden in Hongkong versteckt. Nun hat der von der US-Justiz gesuchte PRISM-Enthüller die chinesische Sonderverwaltungszone verlassen.
Der unterlegene Henrique Capriles benennt erstmals konkrete Unregelmäßigkeiten bei der Wahl in Venezuela. Die Opposition macht Lärm, die „Chavistas“ feiern.
Die Opposition verlangt eine Neuzählung der Stimmen. Die USA unterstützt sie Nicolás Maduro wehrt sich: Die Rechte wolle die Revolution töten. Das Land ist tief gespalten.
Die Chavistas haben die Wahl gewonnen. Aber wer trotz eines riesigen Propagandapparates nur ein Prozent Vorsprung herausholt, hat etwas falsch gemacht.
Wochenmärkte, höhere Löhne und mehr Wohnungen: Das verspricht der Kandidat der Chávez-Partei, Nicolás Maduro. Seinen Konkurrenten, Henrique Capriles, geht er hart an.
Interimspräsident Nicolás Maduro hat kurz vor der Wahl eine gewaltige Anhebung des Mindestlohns beschlossen. Derweil wurden die Grenzen Venezuelas geschlossen.
Der verstorbene Präsident Venezuelas, Hugo Chávez, trifft im Himmel auf Gottheiten, Che Guevara und Símon Bolivar. So sieht es jedenfalls der Regierungssender „Vive“.
Kaum war die Trauerfeier für Hugo Chavéz vorbei, wurde sein Vize Nicolás Maduro vom Parlament zum Nachfolger ernannt. Die Opposition hält dies für Verfassungsbetrug.