Die Position von Venezuelas Präsident Maduro war zuletzt schwach. Nach der Intervention von US-Präsident Obama stellt sich nun ganz Lateinamerika hinter ihn.
Der US-Präsident repräsentiere die „imperialistische Elite“, so Maduro. Er ist sauer, weil Obama die Lage in Venezuela als „außergewöhnliche Bedrohung“ gewertet hat.
Venezuelas Regierung will gegen Hamsterkäufe im Land vorgehen. Deshalb sollen Lebensmittelkäufe der Bürger künftig per Fingerabdruck kontrolliert werden.
Edgardo Lander, Soziologe an der Universität in Caracas, kritisiert: Die Chavisten haben das Ölrentenmodell nie in Frage gestellt. Jetzt steckt es in seiner finalen Krise.
In San Agustín del Sur haben viele Hugo Chávez’ Tod noch nicht verkraftet. Sie wissen, was er für sie getan hat. Doch die Kriminalität bleibt ein Problem.