Hunderte Unterstützer verabschiedeten einen ersten Buskonvoi mit Angehörigen. Sie glauben, dass die Studenten noch am Leben sind und wollen sie finden.
Die Ermittlungen im Fall der 43 mexikanischen Studenten sind unzureichend. Und die Angehörigen sind skeptisch, sagt Menschenrechtsaktivist Abel Barrera.
Nach dem mutmaßlichen Mord an 43 Studenten in Mexiko hat es wieder heftige Proteste gegeben. Die Demonstranten zündeten das Büro der Regierungspartei an.
Ganze 71 Jahre regierte die PRI das Land. Das Einzige, was sie in Mexiko institutionalisiert hat, ist eine Kultur der Korruption und der Straflosigkeit.
Korruption und Gewalt sind in Mexiko tief verwurzelt. Alejandra Ancheita über die Rolle des Staates, die Regierung Peña Nieto und strukturelle Ungleichheit.
José Luis Abarca und seine Frau waren seit vier Wochen auf der Flucht. Sie sollen für das Verschwinden der 43 Studenten Ende September verantwortlich sein.
Der Gouverneur des Bundesstaates Guerrero hat sein Amt niedergelegt. 43 Studenten sind in Iguala verschwunden. Der örtliche Bürgermeister gilt als der Drahtzieher.
Für das Verschwinden von 43 Studenten in Südmexiko soll der Bürgermeister von Iguala verantwortlich sein. Protestierende zündeten daraufhin das Rathaus an.
Bei den in Massengräbern entdeckten Leichen handelt es sich nicht um die seit zwei Wochen vermissten Studenten. Die Polizei weitet ihre Nachforschungen aus.