In Tunis eskaliert auf den Straßen Gewalt gegen Migrant:innen aus der Subsahara. Es ist ein Versuch der Regierung, von der eigenen Schwäche abzulenken.
Nach mehreren Evakuierungen wartet die „Sea-Watch 3“ immer noch auf einen sicheren Hafen. Eine schwangere Frau brachte die italienische Küstenwache an Land.
Italiens Regierung verfolgt nun eine liberalere Flüchtlingspolitik. Sie erlaubt dem Rettungsschiff „Open Arms“, in einen sizilianischen Hafen einzulaufen.
Es gab ein langes Hin und Her um die Menschen auf der „Open Arms“. Nun darf das Schiff in Lampedusa anlegen und die rund 80 Flüchtlinge können an Land gehen.
Mehrere Länder sind bereit, die Geflüchteten der „Open Arms“ aufzunehmen. Salvini sperrt sich trotzdem. Unterdessen spitzt sich die Situation an Bord weiter zu.