In Fürth macht der 1. FC Köln seine Rückkehr in die Bundesliga perfekt, gefeiert wird aber mäßig. Der Klub ist auch in seiner Zerrissenheit absolute Spitze.
In einem Stadtderby, das mehrfach vor dem Abbruch steht, demontiert der HSV den FC St. Pauli. Das bedeutet auch eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf.
Trotz zahlreicher prominenter Abgänge im Kader und eher bescheidener Finanzmittel schafft es Holstein Kiel, sich als Aufstiegskandidat zu positionieren.
In seinem vielleicht letzten Spiel für den FC St. Pauli glänzt Abräumer Bernd Nehrig mit ungeahnten Qualitäten: als Torschütze, Elfmeter-Bringer und Vorlagengeber.
Nach dem 2:0-Sieg gegen Fürth steht der FC St. Pauli am Ende der Zweitliga-Hinrunde auf Platz vier. Dabei wäre dieser Kader in der letzten Saison fast abgestiegen.
Der Hamburger SV präsentiert in seinem „Lagebericht“ deutlich reduzierte Schulden. Die hat er in Schuldscheine bei Investor Klaus-Michael Kühne ausgelagert.
Union Berlin wollte in der letzten Saison den Aufstieg erzwingen – und fand sich im Abstiegskampf wieder. Mit neuem Trainer sind die Töne jetzt demütiger.
Der HSV kann finanziell nur ein Jahr in der zweiten Liga verkraften. Aber woher soll das Geld kommen, um den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Liga zu schaffen?
Ex-HSV-Boss Bernd Hoffmann hat sich wieder an die Spitze der Profis getrickst. Der neue Sportchef hat schon klar gemacht, dass er mit dem Sportdirektor nicht kann.
So oft sah es danach aus, immer geschah am Ende ein Wunder. Diese Saison nicht mehr: Der HSV steigt ab und spielt nicht mehr in der Fußball-Bundesliga mit. Na und?
Beim Überraschungsteam der Zweiten Fußball-Bundesliga läuft es nicht mehr so reibungslos wie in der Hinrunde. Die Leichtigkeit ist weg. Außerdem drohen dem Klub Abgänge.