Die Huthis und die saudisch geführte Militärkoalition verkünden einen Waffenstillstand. Zugleich gehen die Beratungen in Riad weiter – ohne die Rebellen.
Ein gebrochener Waffenstillstand ist schlechter als kein Waffenstillstand, denn er zerstört Vertrauen. Trotz neuer Kämpfe wäre Resignation jetzt falsch.
Unmittelbar vor dem Beginn der Friedensgespräche in Oslo wurde eine Feuerpause ausgerufen. Die letzte, Ende Juli, hielt aber gerade mal zwei Tage lang.
Das syrische Regime stimmt einer Waffenruhe ab Samstag zu. Auch die Opposition ist dafür, aber unter Bedingungen. Für April hat Assad eine Wahl angesetzt.
Baschar al-Assad zerschlägt die Hoffnungen auf einen baldigen Waffenstillstand in Syrien. Die Bekämpfung des Terrorismus habe für ihn Priorität, sagte er.
Im Jemen soll es für fünf Tage einen humanitären Waffenstillstand geben. Saudi-Arabien, das seit März Angriffe gegen die Huthi fliegt, hat diesen angeboten.