Am Samstag demonstrieren in Dresden rund 35.000 Menschen für Toleranz und Weltoffenheit. Zum Auftakt gab es eine Schweigeminute für die Opfer von Terror.
Nach dem Pariser Terroranschlag fordert der Fraktionsvorsitzende der Christdemokraten in Niedersachsen, Björn Thümler, beschleunigte Asylverfahren und schnellere Abschiebungen.
Für die AfD gibt es „inhaltliche Schnittmengen“ mit Pegida. So formuliert es die Vorsitzende Frauke Petry. Bernd Lucke ruft derweil zur „Besonnenheit“ auf.
Die Pegida-Demos sorgen in internationalen Medien für Aufsehen. Die warnen vor einer „nationalen populistischen Bewegung“ und freuen sich über die Gegendemos.
Der Parteivorsitzende Bernd Lucke bleibt gegenüber der Bewegung vorsichtig, lehnt Gespräche aber nicht ab. AfD-Sprecher Hans-Olaf Henkel rät zu Distanz.