Mehrere hundert Menschen sind zum „Tag der Kippa“ in Bonn auf die Straße gegangen. Vergangene Woche ist hier ein jüdischer Professor angegriffen worden.
Ein Artikel über die Ordination gleich mehrerer Rabbiner in Hamburg, der ersten in der Stadt seit der Schoah, bringt der taz Kritik ein – verständlich.
Am Mittwoch startet die Solidaritätskundgebung „Berlin trägt Kippa“. Der Präsident des Zentralrats der Juden rät Juden davon ab, sich öffentlich mit Kippa zu zeigen.
Juden und Jüdinnen in der Diaspora sollen sich nicht zur aktuellen israelischen Politik äußern? Dieser Ratschlag des Historikers David Ranan ist problematisch.
Hamburgs Stabi zeigt erstmals jüdisch-sefardische Handschriften des 17. Jahrhunderts. Aufklärer um Voltaire nutzten sie später, um das Christentum zu demontieren.