Ende 2014 wurde das Flüchtlingsheim in Vorra angezündet. Nun hat die Polizei Verdächtige ermittelt: Es soll ihnen um Geld gegangen sein, nicht um Hass.
Zwei Männer und eine Frau müssen ins Gefängnis, weil sie eine Asylunterkunft angegriffen haben. Das Gericht spricht im Urteil von einem rassistischen Motiv.
Ermittler haben im Westen Brandenburgs ein braunes Netzwerk gesprengt. Es soll für den Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft verantwortlich sein.
In Sonneberg (Thüringen) brennt ein Haus, in Celle (Niedersachsen) findet man Brandbeschleuniger, in Bahrendorf (Sachsen-Anhalt) legen Unbekannte Feuer.
In Rechenberg-Bienenmühle blockieren 100 Personen die Zufahrt zur Asylbewerberunterkunft. In Löbau verüben zwei Männer einen Brandanschlag auf ein Heim.
Nahe einem geplanten Flüchtlingsheim in Oberhausen wollten Unbekannte eine Explosion herbeiführen. Eine Moschee im Saarland wurde zum Ziel von Brandsätzen.
In Baden-Württemberg kam es zur Attacke auf ein Flüchtlingsheim – mit einer Handgranate. Justizminister Maas spricht von einer „neuen Qualität der Gewalt“.
Im Oktober zündeten zwei Männer ein von Flüchtlingen bewohntes Haus an. Die Staatsanwaltschaft sah darin nur schwere Bandstiftung. Das Gericht sieht das anders.
Vor 20 Jahren brannte in Lübeck eine Unterkunft. Kurz vor dem Jahrestag schlägt Bürgermeister Saxe mehr Abschiebungen vor – vom unausgelasteten Flughafen.
Im Bau befindliche Flüchtlingsunterkünfte sind auch an den Feiertagen Ziel von Angriffen. Der Außenminister warnt vor Stimmenfang mit dem Flüchtlingsthema.