Ein indisches Schnellgericht verhängt das erste Todesurteil gegen einen Sexualverbrecher. Derweil wird ein weiterer Fall einer brutalen Vergewaltigung bekannt.
Nirgendwo ist die Gewalt gegen Frauen in Indien größer als innerhalb und gegenüber den sozialen Unterschichten. Doch sie ist auch in den Mittelschichten verbreitet.
Indien wartet darauf, dass den Peinigern des ermordeten Vergewaltigungsopfers der Prozess gemacht wird. Die Regierung kündigt an, gegen Vergewaltiger durchzugreifen.
Nach der breiten Debatte um Gewalt gegen Frauen will die indische Politik nun ein neues Gesetz erlassen. Auch eine Onlinedatenbank für Sexualstraftäter wird diskutiert.
Mittwoch Nacht soll ein indischer Politiker eine Frau in einem Dorf vergewaltigt haben. Der Mann wurde von den Bewohnern verprügelt und der Polizei übergeben.
Das Militär, viele Hotels und Bars haben ihre Feiern zum Jahreswechsel abgesagt. Grund ist die die brutale Vergewaltigung einer Studentin, die am Samstag verstarb.
Zur Überführung und Einäscherung der Leiche der jungen Frau, die Opfer einer brutalen Vergewaltigung wurde, äußern Politiker wie Bürger Sympathie und Protest.
Nach dem Tod der in Neu-Delhi von mehreren Männern vergewaltigte Inderin wurde die Anklage gegen die sechs inhaftierten Verdächtigen auf Mord ausgedehnt.
Die von mehreren Männern vergewaltigte Inderin ringt mit dem Tod. Die Regierung verspricht angesichts andauernder Proteste die schnelle Bestrafung der Täter.
Der indische Premier Singh ruft zur Ruhe auf. Demonstriert wird totzdem: Auch am Montag gehen Inder für eine schärfere Verfolgung von Vergewaltigern auf die Straße.