Ärzte ohne Grenzen zieht eine verheerende Bilanz zu Ebola. Die Organisation wirft der internationalen Gemeinschaft Zögerlichkeit vor. Die Epidemie sei noch nicht vorbei.
20 Tage gab es keinen neuen Ebola-Fall in Liberia, nun wird wieder eine Infektion gemeldet. Viele sind verärgert und machen die Erkrankte selbst verantwortlich.
Eine an Ebola erkrankte britische Krankenschwester ist in Lebensgefahr. Ein Patient aus Südkorea mit Ebola-Verdacht wird in der Berliner Charité behandelt.
Sie half in Westafrika beim Kampf gegen Ebola. Unmittelbar nach ihrer Rückkehr nach Schottland erkrankt eine Frau selbst. Sie wird nun in London behandelt.
Die Spenden an das DRK sind deutlich zurückgegangen. Besonders enttäuschend sei dies im Kampf gegen Ebola. Präsident Seiters vermutet, dass die Bilder nicht ziehen.
Der vom Ebola-Virus angerichtete Schaden wird sich in den betroffenen Ländern auf mindestens zwei Milliarden Dollar belaufen. Die internationale Hilfe steht in der Kritik.
Großbritannien kündigt Versuche mit einem neuen Ebola-Schnelltest an. Die WHO warnt vor der Übertragung des Virus durch Sperma und rät zu Vorsichtsmaßnahmen.
US-Forscher legen erste positive Ergebnisse zur Verträglichkeit eines möglichen Impfstoffes vor. Weitere Tests folgen. Die Zahl der Ebola-Toten steigt auf 5700.