Die Weltgesundheitsorganisation diskutiert, ob ein globaler Gesundheitsnotstand ausgerufen werden soll. Dabei geht es um die Ausbreitung des Zika-Virus.
Gerade erst wurde Westafrika als „ebolafrei“ eingestuft. Nun bestätigt das sierra-leonische Gesundheitsministerium, dass der Tod eines Jungen mit dem Virus zusammenhängt.
Mit mehr als 140.000 neuen Ansteckungen hat die Zahl der HIV-Infizierten in Europa 2014 ein Rekordhoch erreicht. Vor allem die östlichen Länder sind betroffen.
Die Zahl der weltweiten Todesfälle wegen Malaria ist seit dem Jahr 2000 um fast die Hälfte zurückgegangen. Die Fortschritte in Afrika sind geringer als in Asien.
Ein Pharmakonzern soll einen absolut sicheren Impfstoff gegen die Krankheit entwickelt haben. Die WHO plant weitreichende Reformen als Lehre aus der Epidemie.
Der Ausbruch in Südkorea sei „groß und komplex“, Experten rechnen mit weiteren Erkrankungen. Bisher sind in Südkorea fast 140 Fälle und 14 Tote bekannt.
Experten werfen der WHO vor, auf die Ebola-Epidemie zu spät und unzureichend reagiert zu haben. Chefin Chan gibt zu, dass eine Reform der Organisation nötig sei.