Der britische Geheimdienst forscht weltweit Reservierungssysteme von Hotels aus. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf Unterlagen Edward Snowdens.
Seit März 2012 boykottiert die Regierung Israels die Teilnahme am UN-Menschenrechtsrat. Nun gibt sie bekannt, wieder an den Sitzungen des Rats teilzunehmen.
Venezuelas Staatschef hat drei US-Diplomaten wegen Kontakten zur „extremen Rechten“ des Landes verwiesen. Die USA kontert und schickt drei Venezolaner heim.
Die Syrien-Resolution als Vorbild: Bei seinem letzten Auftritt vor der UNO mahnte der scheidende Außenminister wieder stärker politische Konfliktlösungen anzustreben.
Zwei US-Senatoren und der Vizeaußenminister sollen in Kairo Wogen glätten. Die USA wollen die Milliardenhilfe für Ägypten nicht einfrieren, um ihren Einfluss zu behalten.
Nach Catherine Ashton reisen nun auch zwei US-Senatoren an. Sie sollen den Druck auf die neue Führung erhöhen, die Macht rasch an eine Zivilregierung zu übergeben.
Ägypten ist bis auf weiteres nicht mehr Mitglied der Afrikanischen Union. Deutschland wird die diplomatischen Kontakte „selbstverständlich“ aufrecht erhalten.
US-Kongressabgeordnete drohen Ecuador. Sollte das Land dem Ex-Geheimdienstler Edward Snowden Asyl gewähren, könnte es Handelsprivilegien verlieren. Wann Ecuador entscheidet, ist unklar.
In Zukunft sollen türkische Parlamentarier rote Ampeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen ignorieren dürfen. Die Politik ist geschlossen dafür – der Rest des Landes dagegen.
Deutschland verschärft den diplomatischen Druck auf das syrische Regime. Vier Diplomaten müssen Berlin verlassen. Westerwelle will die Beziehung zu Assad reduzieren.
Antonia R. musste für eine Diplomatin 14 Stunden am Tag arbeiten, wurde beschimpft und bekam ihren Lohn zu spät. Nun hat sie eine Nachzahlung erstritten.