Kinder sterben, Eltern sind verzweifelt: Die Lage im Bürgerkriegsland Jemen ist desolat. Bei der UN-Geberkonferenz stockt die Welt die Nothilfe jetzt auf.
Fast 1.000 Menschen sollen seit März 2015 getötet oder verletzt worden sein – Human Rights Watch erhebt schwere Vorwürfe gegen die Huthi-Rebellen in Jemen.
Der Anfriff der US-Armee galt den Extremisten von al-Qaida. 30 von ihnen wurden getötet, allerdings auch zehn Zivilisten – sieben Frauen und drei Kinder.
Huthi-Rebellen und Armee liefern sich Gefechte nahe der wichtigen Meeresstraße von Bab al-Mandab. Seit März 2015 starben im Jemen mehr als 7.000 Menschen.
Der Bürgerkrieg im Jemen dauert nun schon mehr als zwei Jahre an. Seit März 2015 fordern Luftangriffe eines saudi-arabischen Militärbündnisses zahlreiche Tote.
Der „Regierung der nationalen Rettung“ werden 27 Minister angehören. Es handelt sich um einen weiteren Rückschlag in den Bemühungen um eine Konfliktösung.
Im Jemen scheint ein Ende des blutigen Konflikts möglich. Eine Stellungnahme der schiitischen Huthi-Rebellen zum Friedensplan steht allerdings noch aus.
Abd Rabbo Mansur Hadi warf dem Ministerpräsidenten scheitern in der Sicherheitspolitik vor. In wenigen Tagen soll eine Waffenruhe mit den Rebellen in Kraft treten.
Der IS hat die Verantwortung für drei Angriffe in Aden übernommen. Nach einem Jahr Krieg benötigen 80 Prozent der Bevölkerung des Landes humanitäre Hilfe.