Seit dem Beginn des Aufstands hat sich die Einwohnerzahl der syrischen Stadt Salamiya verdoppelt. Die meisten sind Flüchtlinge und leben in absoluter Armut.
In Syrien werden immer mehr Journalisten getötet oder entführt. Laut „Reporter ohne Grenzen“ ist das Land weltweit der gefährlichste Ort für Berichterstatter.
Traditionelle Medien können nur unzureichend aus dem Land berichten. An ihre Stelle treten oft Videos und Fotos, die von den Konfliktparteien selbst ins Netz gestellt werden.
Die katholische Kirche spricht 522 Ordensangehörige selig, die im Bürgerkrieg getötet wurden. Den „Akt des Friedens und der Aussöhnung“ finden nicht alle gut.
Laut Human Rights Watch haben Aufständische im August mindestens 190 Menschen ermordet – darunter Kinder und Unbewaffnete. Es sei ein gezielter Angriff gewesen.
Die M23-Miliz verhandelt mit der kongolesischen Regierung. Sie will den Kampf aber erst einstellen, wenn auch die ruandischen Hutus die Waffen strecken.
Bis Mitte des Monats findet die erste Volkszählung seit dem Ende des Krieges 1995 statt. Einige Bürger wehren sich gegen die Frage nach ihrer Religion.
Ein UN-Sondertribunal bestätigte den Richtsspruch gegen den früheren liberianischen Staatschef Taylor: Wegen Kriegsverbrechen wird er wohl nicht mehr freikommen.
Im Juli wurden drei Helfer der Organisation Grünhelme entführt und befreiten sich später selbst. NGO-Chef Rupert Neudeck über Krieg, Angst und Ohnmacht.
UN-Experten erheben schwere Vorwürfe gegen beide Kriegsparteien in Syrien. Sowohl das Assad-Regime als auch die Rebellen hätten schreckliche Massaker verübt.
Der Bürgerkrieg im Reich von Baschar al-Assad schwappt immer wieder auf den benachbarten Libanon über. Die Bundesregierung stockt ihre Hilfe für Flüchtlinge auf.
In den Hügeln außerhalb der Metropole Goma feiert die Regierungsarmee ihren Sieg gegen die M23-Rebellen. Doch die Schlacht ist noch lange nicht gewonnen.