Nach einem Urteil des Verfassungsgerichts gegen die gesetzliche Diskriminierung Homosexueller demonstrieren erstmals wieder Aktivisten für ihre Rechte in Uganda.
Ugandas Verfassungsgericht erklärt das neue Anti-Homo-Gesetz für ungültig. Es hat aber nicht das letzte Wort. Die Homo-Hasser wittern eine Verschwörung.
Der Zugvögel e. V. holt junge Menschen aus Uganda, Nepal oder Ecuador für Freiwilligendienste nach Deutschland – zum Beispiel Jennifer Alanyo an die Bremer Kischu.
Nach fünf Monaten Bürgerkrieg unterzeichnen Präsident Kiir und Rebellenchef Machar eine erste Friedensvereinbarung. Doch es bleiben viele Stolpersteine.
Die USA haben ostafrikanische Staaten dazu aufgerufen, schnell Friedenstruppen zu entsenden. Äthiopien, Kenia und Uganda sind zum militärischen Eingreifen bereit.
Seit Februar gilt in Uganda ein Anti-Homosexuellen-Gesetz. Jetzt gab es eine Razzia bei einer Organisation, die angeblich Jugendlichen Homosexualität antrainiert.
Ein Schiffsunglück auf dem Albert-See an der Grenze zwischen Uganda und Kongo fordert mindestens 108 Tote. Die Polizei erklärt Suche nach Überlebenden für beendet.
Wer Homosexuelle verteidigt, wie Alice Nkom, steht in Afrika im gesellschaftlichen Abseits. Amnesty International ehrt sie mit dem Menschenrechtspreis.
Wegen der gesetzlichen Diskriminierung von Homosexuellen in Uganda hält die Weltbank einen Kredit zurück. Diese Einmischung in die Innenpolitik ist neu.
Für die USA ist das Inkrafttreten des Anti-Schwulen-Gesetzes in Uganda ein „tragischer Tag“. Auch andere Länder stellen ihre Beziehung zum Land infrage.